Samstag, 22. Oktober um 19 Uhr
Ort: VHS Erlaa, 1230 Putzendoplergasse 4
Kartenreservierung: 01 891 7412 3002 oder
erlaa@vhs.at oder 0676 501 704 2
Roda Roda war ein besonders geschätzter Humorist der Zwischenkriegszeit. Sein Kennzeichen war eine rote Weste, die er sich aus dem Innenfutter seiner Offiziersuniform schneidern ließ.
Ungefähr ab dem Jahr 1901 veröffentlichte er humoristische Geschichten, meist aus dem Militärleben, die er in Kabaretts vortrug, so zum Beispiel in Wien in der „Fledermaus“, im „Simpl“ oder im „Pavillon“, dessen Direktion Fritz Grünbaum innehatte. Roda Roda verfasste auch heitere Beiträge für diverse Zeitschriften, Romane sowie Theaterstücke, dessen bekanntestes „Der Feldherrnhügel“ (Mitautor C. Rößler) ist.
Als Jude musste er Österreich nach dem Anschluss ans “Dritte Reich“ verlassen. Nach etlichen aufreibenden Bemühungen konnte er endlich in die USA emigrieren. Dort war es ihm leider versagt, als Schriftsteller und Unterhalter Fuß zu fassen.
Zu Helmut Korherr: 1950 in Wien geboren. Seine dramatischen Werke wurden u.a. an folgenden Orten aufgeführt: (Wien) Volkstheater, Metropol, Stadttheater Walfischgasse, Café Prückel; (Niederösterreich) Stift Göttweig / St. Pölten: Festspielhaus, Bühne im Hof, Landestheater; (Burgenland) Kulturzentren; (Kärnten) Studiobühne Villach, Carinthischer Sommer; (Salzburg) Fest in Hellbrunn; (Steiermark) Kurhaus Bad Aussee; (Tirol) Landestheater; (Deutschland) Theater Altenburg, Torturmtheater Sommerhausen; (Tschechien) Landestheater Uherske Hradiste.
Seit 1976 beim P.E.N.-Club; 2013 Ernennung zum „Professor“.
Zu Stephan Paryla: Geboren in Wien. Der Sohn des Schauspieler-Ehepaares Karl Paryla und Hortense Raky verbrachte nach dem Besuch der Volkschule in Wien einen Großteil seiner Schulzeit in der DDR.Nach einem Studium an der Wiener Musikhochschule gelangte er schließlich zum Theater und war u.a. imWiener Volkstheater und imTheater in der Josefstadt zu sehen. Seine Schauspielausbildung erhielt er bei den Eltern, bei Dorothea Neff und Eva Zilcher. Zahlreiche Aufgaben im Film und im Fernsehen folgten; aufgrund seiner Sprachbegabung auch im fremdsprachigen Ausland. Es folgten weitere Theaterengagements u.a. in Hamburg, Graz und Zürich und Auftritte im Kabarett Simpl. Als Rezitator ist Paryla-Raky nach wie vor mit Lesungen meist satirischer Werke von bekannten Autoren erfolgreich unterwegs.
Zu Petra Pawlik-Mayerhofer: schon als 7jährige erhielt sie Klavierunterricht. Diplomstudium im Konzertfach Klavier sowie Abschluss in Instrumental- und Gesangspädagogik; war als Lehrkraft für Klavier und Korrepitorin in verschiedenen Instituten tätig – derzeit Musikschule Hollabrunn, Prayner[1]Konservatorium und Musikschule St. Pölten. Als Begleiterin bei zahlreichen Meisterkursen und Sommerakademien im In[1]und Ausland, v.a. Chor-, Vokal-, und Bläserbegleitung. Auftritte als Solistin in England, Frankreich, Norwegen, Finnland, Italien, Deutschland, Ungarn, Kroatien und Österreich. Deutschland, Ungarn, Kroatien und Österreich.